Team stadtstattstrand

Im Hintergrund

• Laura Bruns

  Laura verbindet im Team neben der ungebrochenen Leidenschaft für den informellen Urbanismus die Strategie mit Kreativität und das Fast Forward mit einem Händchen fürs Miteinander. Einfach machen. Das ist Laura.

  Laura Bruns hat Design in Zürich und Medienmanagement in Berlin studiert. Nach über zehn Jahren in renommierten Kreativagenturen in Deutschland und der Schweiz arbeitet sie heute im Schnittstellenbereich der integrierten Kommunikation und urbaner Strategien. Ihr Hauptinteresse liegt in der Auseinandersetzung mit den versteckten Potenzialen der Stadt. Sie erforscht und vermittelt die Herangehensweisen und Ansätze rund um das Thema der Kreativen Nutzung von Stadträumen in Texten, Ausstellungen, Workshops oder Gesprächsrunden. Dabei setzt sie auf die Anwendung von Designstrategien und die Arbeit in interdisziplinären Teams als Methode zur Entwicklung neuer Werkzeuge, die eine pragmatische Selbstermächtigung ermöglichen.

• Konrad Braun

  Kaufmann und Architekt mit einer Leidenschaft für das Baurecht. Der Fokus seiner Arbeit liegt in der Auseinandersetzung mit der nutzergetragenen Stadt und des open-source Urbanismus. Mitgründer des openBerlin e.V.

  Konrad Braun ist Kaufmann und hat Architektur an der TU Berlin und ETH Zürich studiert. Er arbeitet als freischaffender Architekt, Projektentwickler und Stadtforscher in Berlin und beschäftigt sich transdisziplinär mit den Themen Urbanität, Gesellschaft, Kultur, Politik, Recht und Ökonomie. Sein Tätigkeitsfeld erstreckt sich von Liegenschaftspolitik und -management, über nutzergetragene Stadtentwicklung, gemeinwohlorientierte Projekt- und Immobilienentwicklung bis hin zu künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum.

  Ein besonderes Augenmerk seiner Arbeit richtet sich auf den Wissenstransfer zwischen komplexer Rechtsmaterie und niedrigschwelliger Raumaneignung und gibt die gewonnenen Erkenntnisse in Form von Vorträgen, Workshops und Studien an eine interessierte Stadtbewohnerschaft, an gemeinnützige Unternehmen oder an eine progressive Politik, Verwaltung und Wissenschaft weiter.

• Leona Lynen

  Leona ist unsere Schweiz. Sie selbst spricht von einem zukunftsgerichteten Pragmatismus, wir finden Sie hat einfach immer die richtigen Worte parat. Kooperation und Vermittlung werden bei ihr großgeschrieben. Leona ist Vorständin der Stadtentwicklungsgenossenschaft ZUsammenKUNFT Berlin.

  Leona Lynen hat Südasienstudien, Politische Ökonomik und Urbanistik in Heidelberg, Delhi und London (LSE) studiert. Durch ihren fachlichen Hintergrund ist sie es gewohnt, verschiedene Sprachen zu sprechen und in ungewissem Terrain neue Wege zu gehen. Als Expertin für Ko-Produktion und nutzergetragene Stadtentwicklung befähigt sie bei Verwaltungen, Kulturinstitutionen und Initiativen prozessgestaltend und inhaltlich steuernd das Denken und Handeln jenseits von Zuständigkeiten. Geleitet von einem zukunftsgerichteten Pragmatismus schafft Leona durch Projektentwicklung, Diskurs und Moderation neue Räume der Kooperation auf Augenhöhe. Durch das gemeinsame Entwickeln von passgenauen Formaten für Räume in Veränderung verzahnt sie strategische Planung mit innovativen Mitwirkungsformaten.

• Julia Klink

  Julia ist am liebsten mittendrin. Als Soziologin, Theaterwissenschaftlerin und Urban Designerin blickt sie aus vielen Perspektiven auf unsere Städte. Sie fühlt sich sowohl im Text und in der Theorie zuhause, aber auch in der Praxis und mit partizipativen Ansätzen gestaltet sie Formate und Projekte an der Schnittstelle von Stadt und Performativem. Sie ist Gründungsmitglied der Urbanen Liga.

  Julia Klink hat Soziologie, Theater- und Medienwissenschaft in Erlangen sowie Urban Design in Hamburg studiert. Vor diesem fachlichen Hintergrund verknüpft sie Theorien und forschende Methoden mit einer urbanen Praxis, um neue Blickwinkel auf Möglichkeitsräume in der Stadt bereitzustellen. Konkret heißt das: Sie analysiert, schreibt, vermittelt analog wie digital und entwickelt in ko-kreativen Prozessen Methoden und Formate für räumliche Interventionen und Aktionen mit experimentellem Charakter – vom Kochen bis zur Kunst. Kreislaufwirtschaft, die kreative Aneignung von städtischem Raum und eine solidarische urbane Praxis sind Spannungsfelder und Diskurse, die sie bei den Zukunftsfragen des Urbanen besonders interessiert. Sie ist in vielen Projekten und Vereinen aktiv, z.B. im Alumninetzwerks der Urbanen Liga. ,Urbane Praxis e.V. und dem europaweitem Netzwerk Constructlab e.V.

• Fabian Gruber

  Fabian ist unser All-Time-Feelgood-Manager für das gesamte Team. Egal ob am Filmset oder der nächsten experimentellen Bespielung des öffentlichen Raums, Fabi hat immer eine Packung Balisto als Nervennahrung parat. Auf Grund seines Handwerks als Fotograf und Filmemacher setzt er sich mit der Gestaltung und Wirkung von Bildwelten auseinander. Damit wir uns ein Bild von einer „besseren Zukunft” machen können, bringt er gemeinsam mit seinen Mitstreiter:innen Menschen aus verschiedenen „Ecken” der Gesellschaft zusammen und erprobt mit ihnen ein neues Miteinander.

• Leonie Schwöbel

  Leonie entwirft leidenschaftlich gerne iterative Designprozesse. Als Absolventin des Masterstudiengangs Urbane Zukünfte weiß Sie was im Urbanen vor uns liegt. Sie brennt für die Auseinandersetzung mit sozialer Diversität und Komplexität in der Entwicklung von öffentlichen Räumen.

  Léonie Schwöbel hat Urbane Zukunft in Potsdam und Design Management in Luzern studiert. Als ehemalige Projektmanagerin in einer crossmedialen Kommunikationsagentur bringt sie breite Erfahrung in der Entwicklung und Durchführung von integrierten Kommunikationsmaßnahmen, unter anderem durch öffentliche Veranstaltungen und die Bespielung diverser Kommunikationsplattformen. Heute bewegt sie sich nach ihrem kürzlich abgeschlossenen Master in einem Schnittfeld Urbaner Räume und Kommunikation. Dabei spricht sie einerseit die Sprache der Stadtbewohnerinnen und Bewohner, andererseits weiß sie durch kreative Methoden sowohl junge Unternehmen als auch etablierte Firmen zu inspirieren. Sie brennt für die Auseinandersetzung mit sozialer Diversität und Komplexität in der Entwicklung von öffentlichen Räumen.