Auftraggeber
Tätigkeit
Beteiligte
Ort
Zeitraum
Hacking Urban FurnitureEntwicklung der Ausstellungsarchitektur
Hacking Urban Furniture - Ausstellungsdesign
konzeptioneller Ansatz
- der Ausstellungsraum als politischer und öffentlicher Diskursraum
- kollektiver Entwurfsprozess Ausstellungsdesign am Plan im Maßstab 1:20 im kuratorischen Team
- Zusammenführung der gesetzten Ausstellungsbeiträge und austesten einer räumlichen Organisation am Plan
- Nachstellen verschiedener Situationen im öffentlichen Raum, Bushaltestelle, Parkbank, Toilette, Billboard usw. in den Räumen des ZK/U´s
- Einbindung von Initiativen wie Berlin Werbefrei in das gestellte Stadtmobilar zur "Werbung" für und von sozial und stadtpolitisch engagierten Projekten
Entwurfsmethode
- Definition einzelner Ausstellungselemente anhand von DIN Formaten um die Nachhaltigkeit der Nachnutzung der Ausstellungsarchitektur zu gewährleisten
- Bausystem aus Holzkonstruktion mit Standfüssen aus Backsteinen individuell umgestaltbar für jede erdenkliche Situation im Innen und Aussenbereich in Kombination mit Sitzbank
- Teilautonomie der Gestaltung des Ausstellungsraumes durch frei stellbare Sitzbänke und mobile Agora vom Publikum und Ausstellungsbesucher
Materialverwertung und -wiederverwendung
- Materialschlacht aus öffentlichen Fördermitteln endet häufig in der Mülltonne
- im Entwurfsprozess Ausstellungselemente so konzipiert dass sie später wiederverwendet werden können,
einfach von Laien aufzubauen sind und sich inhaltlicher und räumlicher Gegebenheiten anpassen