Kreativer Umgang mit urbanem Raum

Hacking Urban Furniture

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Auftraggeber

Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U)

Tätigkeit

Entwicklung und Bau der Ausstellungsarchitekturen

Beteiligte

Konrad Braun

Ort

Berlin

Zeitraum

2017

Hacking Urban FurnitureEntwicklung der Ausstellungsarchitektur

Hacking Urban Furniture - Ausstellungsdesign

konzeptioneller Ansatz

- der Ausstellungsraum als politischer und öffentlicher Diskursraum

- kollektiver Entwurfsprozess Ausstellungsdesign am Plan im Maßstab 1:20 im kuratorischen Team

- Zusammenführung der gesetzten Ausstellungsbeiträge und austesten einer räumlichen Organisation am Plan

- Nachstellen verschiedener Situationen im öffentlichen Raum, Bushaltestelle, Parkbank, Toilette, Billboard usw. in den Räumen des ZK/U´s

- Einbindung von Initiativen wie Berlin Werbefrei in das gestellte Stadtmobilar zur "Werbung" für und von sozial und stadtpolitisch engagierten Projekten

Entwurfsmethode

- Definition einzelner Ausstellungselemente anhand von DIN Formaten um die Nachhaltigkeit der Nachnutzung der Ausstellungsarchitektur zu gewährleisten

- Bausystem aus Holzkonstruktion mit Standfüssen aus Backsteinen individuell umgestaltbar für jede erdenkliche Situation im Innen und Aussenbereich in Kombination mit Sitzbank

- Teilautonomie der Gestaltung des Ausstellungsraumes durch frei stellbare Sitzbänke und mobile Agora vom Publikum und Ausstellungsbesucher

Materialverwertung und -wiederverwendung

- Materialschlacht aus öffentlichen Fördermitteln endet häufig in der Mülltonne

- im Entwurfsprozess Ausstellungselemente so konzipiert dass sie später wiederverwendet werden können,

einfach von Laien aufzubauen sind und sich inhaltlicher und räumlicher Gegebenheiten anpassen

Projekte