Auftraggeber
Bezirksamt Berlin Mitte, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Tätigkeit
Erstellung eines Nutzungs-, und Betriebskonzeptes, Ansprache Immobilienwirtschaft, Ansprache potentieller Nutzer*innen, Ansprache Öffentlichkeit, Vertragssondierung mit Immobileinwirtschaft, Kommunikationsstrategie und Erscheinungsbild
Beteiligte
Team stadtstattstrand mit fwd Planung und Forschung GmbH
Ort
Berlin
Zeitraum
01.2024 - 05.2025
Pop Up Mitte – Storefront 2030Leerstandsaktivierung und zukunftsfähige Zentren
Im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) wurde Berlin-Mitte als Modellkommune ausgewählt. Ziel war es, durch Pop-Up-Stores und künstlerische Interventionen in der östlichen Berliner Innenstadt neue Impulse zu setzen, Besuchsanlässe zu schaffen und die Frequenz im Gebiet zu erhöhen.
Kernziele des Projekts waren:
- Erprobung neuer Nutzungskonzepte jenseits des klassischen Handels
- Testen von Formaten zur Belebung des Stadtraums und Stärkung der Identifikation mit dem Stadtteil
- Aufbau von Netzwerken und Kooperationen zwischen Eigentümer:innen, Nutzer:innen und zivilgesellschaftlichen Initiativen
Geplant war die temporäre Anmietung leerstehender Erdgeschosszonen, die vergünstigt an spannende und vielfältige Nutzungen weitervermietet werden sollten. Dabei entstand unter dem Titel "Storefront 2023" ein Nutzungskonzept mit den Schwerpunkten Handel, Teilhabe sowie Kultur & Gemeinschaft – für ein lebendiges und zukunftsfähiges Stadtzentrum.
Im Projektverlauf zeigte sich jedoch, dass die Umsetzung von Pop-Up-Stores in diesem kurzen Zeitraum (8–10 Monate) auf erhebliche Hürden stieß. Aufgrund der Schwierigkeiten bei der temporären Anmietung und Nutzung von Flächen wurde das ursprüngliche Vorhaben nicht weiterverfolgt. Dennoch lieferte das Projekt wertvolle Erkenntnisse zu Chancen und Herausforderungen solcher Pop-Up-Nutzungen im Rahmen der Stadtentwicklung. Diese wurden in einer Evaluation vertieft bearbeitet.
