Auftraggeber
Public Art München (Kulturreferat München), Arch+ und Initiative JustizzentrumErhalten
Tätigkeit
Markenbildung, Website, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Mediaplanung, Programmplanung
Beteiligte
Laura Bruns, Fabian Gruber, Paul Voggenreiter (Grafik)
Ort
München
Zeitraum
April - Oktober 2024
VerhandelBar Unter Einschluss der Öffentlichkeit
Das Projekt VerhandelBar – unter Einschluss der Öffentlichkeit, war im Sommer 2024 eine Kooperation von ARCH+ mit der Initiative JustizzentrumErhalten/ AbbrechenAbbrechen und dem Kollektiv PointOfNoReturn. Sie wurde durch das Kulturreferat der LH München und das Programm Public Art München SOLO gefördert.
Die VerhandelBar war ein temporärer Pavillon, an dem vom 18. Juli bis zum 17. Oktober 2024 verschiedene Ausstellungen und Veranstaltungen stattfanden. Am Beispiel des vom Abriss bedrohten Strafjustizzentrums in München und dem Versuch der Initiative JustizzentrumErhalten, es zu erhalten und umzunutzen, wurde die Stadtgesellschaft über das Potenzial der gebauten Umwelt informiert. Die VerhandelBar lud als öffentlicher Verhandlungsraum dazu ein Abriss und Leerstand als ökologisches und soziales Problem zu verhandeln.
Mit einer Wechselausstellung diskutierte die VerhandelBar Geschichten der Aneignung und Potenziale der Umnutzung in München. Kartierungsspaziergänge, die das Ausmaß des Leerstand erfassen sollen, und performativ-diskursive Veranstaltungen lieferten das Grundlagenwissen. Die VerhandelBar wurde regelmäßig in Kooperation mit der Künstlergruppe TAM TAM mit einem Barbetrieb bespielt sowie von lokalen Initiativen genutzt. Der niedrigschwellige Zugang sollte die rein fachliche Perspektive überwinden und ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis ermöglichen.
Das Team stadtstattstrand übernahm die Visuelle Kommunikation, Mediaplanung, Presse und Öffentlichkeitsarbeit.
Der Pressespiegel kann hier heruntergeladen werden.
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Credits
VerhandelBar – unter Einschluss der Öffentlichkeit ist ein Projekt von ARCH+ in Koope- ration mit der Initiative JustizzentrumErhalten/ AbbrechenAbbrechen und dem Kollektiv PointOfNoReturn, gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München / Public Art München.
