Kreativer Umgang mit urbanem Raum

UMPFLASTERN!

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Auftraggeber

Kompetenzzentrum Kultur und Kreativwirtschaft des Bundes

Tätigkeit

Konzeption und Umsetzung des Innovation Camps 2021 inkl. Ansprache und Open Call von 250 Kommunen in Deutschland, Aufsetzen einer Online Eventplattform, CI Entwicklung

Beteiligte

Laura Bruns, Leona Lynen, Tristan Biere, Leonie Schwöbel, Edourd Barthen

Ort

Berlin/ Online

Zeitraum

Textinhalt

UMPFLASTERN!Neue Wege zur lebendigen Innenstadt

Öde Innenstädte, verwaiste Kaufhäuser, leere Ladengeschäfte: Die Zeiten, in denen wir rein zum Shoppen in die Stadt gefahren sind, liegen hinter uns. Corona, Homeoffice und chaotische Verkehrssituationen haben die Menschen zum Einkaufen ins Netz getrieben. Doch diese Entwicklungen bergen auch Potenzial: weg von monofunktionalen Ladenzeilen hin zu lebendigen Zentren als Bühne des städtischen Lebens, urbaner Produktion und Orten des sozialen Miteinanders. Wie kann die Kultur- und Kreativwirtschaft dazu beitragen, diesen Wandel zum Positiven zu wenden?

Vom 16.09. – 18.09.2021 lud das Online Innovation Camp UMPFLASTERN dazu ein, neue Wege zur lebendigen Innenstadt zu ergründen. Wie könnte eine zukunftsfähige Entwicklung unserer Stadtzentren aussehen? Welche Projekte, welche Lösungen helfen uns wirklich? Wie müssen sich Innenstädte verändern, um lebenswert zu bleiben? Mit Blick auf inspirierende Praxisimpulse und frische Denkanstöße aus Architektur und Stadtforschung wurden Hand in Hand mit Kommunen als Paten kreative Ideen, innovative Lösungsansätze und visionäre Prototypen zu elementaren Herausforderungen in drei Handlungsfeldern erarbeitet.

Programm

Beim UMPFLASTERN wurde mit der Design Sprint-Methode gearbeitet, an dessen Ende die entstandenen Ideen in einen Umsetzungsplan für deutsche Innenstädte übertragen wurden. Inspiriert und unterstützt wurden die interdisziplinären Teams bei der Ideenentwicklung von Expert*innen wie Helgard Haug (Autorin und Regisseurin, Rimini Protokoll), Julian Petrin (Gründer, urbanista) oder Alexis Angelis (Initiator Kreativkaufhaus CORE Oldenburg). Im kommunalen Ping Pong mit den Vertreterinnen aus Großenhain, Halle/Saale, Kiel, Mannheim, Oberhausen, Seelze, Stadthagen, Weimar und Wedemark ging es um die Herausforderungen und Chancen der Innenstadtentwicklung und mögliche gemeinsame Nenner. Außerdem standen den Teams Pat*innen aus neun Kommunen des Bundesgebiets zur Seite, die eine Herausforderung aus ihrer Praxis mitbrachten. Neben der kreativen und kooperativen Arbeit an neun konkreten Fällen aus verschiedenen Kommunen ging es aber um noch viel mehr: voneinander und miteinander Lernen, Blickwinkel teilen und neue Netzwerke bilden.

Im Ergebnis entstanden neun Umsetzungsskizzen der entwickelten Prototypen. Allgemeine Handlungsempfehlungen zu den Herausforderungen, relevante Stakeholder oder benötigte Ressourcen werden hier für eine mögliche Implementierungsphase aufbereitet. Eine Umsetzung der entwickelten Ideen und Prototypen unter Mitwirkung des ideengebenden Teams wird von den beteiligten Kommunen angestrebt. Darüber hinaus steht es allen Teilnehmenden frei, die entwickelten Prototypen für die eigene weitere Arbeit zu nutzen.

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